Annett ist 26 Jahre alt.
Sie hat braune kurze Haare.
Annett lacht sehr gerne.

Und: Annett hat Lern-Schwierigkeiten.
Früher haben Annett ihre Lern-Schwierigkeiten Kummer bereitet.
Manche Menschen haben Annett belächelt.
Diese Menschen haben Annett nicht ernst genommen.

Doch das hat jetzt zum Glück ein Ende.
Annett arbeitet im Inklusions-Unternehmen paso doble.
Annett arbeitet als Haus-Wirtschafterin im Kranken-Haus.
Es ist das Epilepsie-Zentrum Kleinwachau.

Annett arbeitet auf der Station 2.
Dort sind viele Patienten mit Epilepsie.

Epilepsie ist eine Krankheit.
Menschen mit Epilepsie bekommen oft Krampf-Anfälle.

Annett ist vor allem für die Verpflegung von den Patienten zuständig.
Annett hat dabei viele verschiedene Aufgaben.

Zum Beispiel:

  • Annett deckt die Tische.
  • Annett stellt Kuchen auf die Tische.
  • Annett sorgt für Tee und Kaffee.
  • Nach dem Essen sammelt Annett das Geschirr wieder ein.
  • Das Geschirr kommt dann in die Spül-Maschine.
  • Annett reinigt dann noch die Küche und die Thermos-Kannen.

Was aber am wichtigsten ist:
Annett hat eine sehr herzliche Art.
Damit schafft Annett bei Kollegen und Patienten gute Laune.

Annett kümmert sich auch um die Sauberkeit im Kranken-Haus:

  • Annett räumt zum Beispiel die Zimmer auf.
  • Annett wischt die Roll-Stühle ab.
  • Annett achtet auf Kopf-Kissen und Decken.

Annett hat sogar den Schlüssel für den Lager-Raum.
Im Lager-Raum hat Annett einen speziellen Schatz:
ein altes Koffer-Radio.
Dieses Koffer-Radio hat Annett immer bereit.
Weil manche Patienten brauchen eine ganz besondere Medizin:
Musik.
Denn Annett ist sich sicher:
Musik macht Spaß und sorgt für gute Laune.

Annett kann und weiß sehr viel.
Doch manche Dinge sind für Annett schwer zu verstehen.
Zum Beispiel das Rechnen.

Aber im paso doble sind andere Dinge wichtiger als Rechnen.

Annett sagt:
„Die Kollegen sind respektvoll und helfen mir.“
Annett sagt weiter:
„Es macht mir wirklich Spaß.“

Und darauf kommt es ja schließlich an.

Auf dieser Internet-Seite nennen wir nur Vornamen.
Wir wollen nicht den gesamten Namen veröffentlichen.
Im Alltag sprechen wir unsere Mitarbeiter aber mit „Sie“ an.